Der Moderator Domian hat sich jüngst zum antisemitischen Vorfall in Berlin geäußert. Dabei hatte ein Syrer einen Kippa tragenden jungen Mann körperlich angegriffen. Domian macht vor allem den PolitikerInnen schwere Vorwürfe: „Wo, bitte schön, leben diese Damen und Herren? Sie tun so, als träfe uns ein solcher Vorfall wie aus heiterem Himmel.“
Domian fordert klare Konsequenzen. Aber welche wären das?
Mehr dazu lesen Sie unter https://www.welt.de/vermischtes/article175725538/Juergen-Domian-zu-Antisemitismus-Dann-ist-Deutschland-nicht-mehr-meine-Heimat.html
Was sind die Folgen der Pluralisierung? Isolde Charim und Olga Flor analysieren diese Frage in ihren neu veröffentlichten Büchern: „Wir leben als pluralisierte Subjekte in einer pluralisierten Gesellschaft, und es gibt kein Zurück.“ Was die Folgen sind und was das mit Trump zu tun hat, lesen sie hier: https://www.zeit.de/kultur/literatur/2018-04/populismus-politik-der-emotion-olga-flor-ich-und-die-anderen-isolde-charim-buecher
Extremismus war aus dem sozialen Netzwerk Facebook bisher nicht wegzudenken. Lässt sich das nun wirklich ändern? Zumindest ist der erste Schritt gemacht, denn Facebook hat im ersten Quartal, aufgrund von Druck der Behörden extremistische Beiträge gelöscht. Bisweilen ist eine Löschung von 1,9 Millionen Beiträgen zu verzeichnen. Und das ist hoffentlich nur der Anfang.
Mehr dazu lesen Sie unter http://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/diginomics/facebook-haben-millionen-extremistische-eintraege-geloescht-15557200.html
Die französische Nationalversammlung hat nach einer 61-stündigen Debatte ein umstrittenes Gesetzespaket verabschiedet. Innenminister Gérard Collomb gab bekannt, dass es darum ginge, Einwanderung zu kontrollieren und das Asyl- und Einwanderungsrecht zu verschärfen. Die Reaktionen sind gespalten und Menschenrechtler entsetzt – kann das französische zum Vorreiter-Modell für Europa werden?
Mehr dazu lesen Sie unter: https://focus.de/8815223
„Ängste und Vorurteile vernebeln die Debatte um Migration und Rassismus. Die Wissenschaft von der Menschheitsgeschichte kann hierbei für Klarheit sorgen.“
Warum wir alle Afrikaner sind? Die Beantwortung dieser Frage und mehr finden sie unter https://www.zeit.de/2018/17/rassismus-migration-anthropologie-menschheitsgeschichte
Die FAZ berichtet darüber, dass die Debatte um ein Kopftuchverbot in Wuppertal weiterhin besteht. Mit der Frage, ob „Schülerinnen unter 14 Jahren eine islamische Kopfbedeckung tragen dürfen“ wird in der Politik eine umstrittene Diskussion ausgelöst. Die Meinungen sind verschieden: „Serap Güler (CDU) spricht sich für ein Verbot aus, weil sie die ‚freie Entfaltung des Kindes‘ durch ein Kopftuch gefährdet sieht.“ Aber die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung Annette Widmann-Mauz (CDU) ist anderer Meinung: „Sie sagt, dass ein Verbot nicht das ‚Problem, das dahintersteht‘, löse.“
Ist ein Kopftucherbot wirklich die richtige Entscheidung? Und was sagen die Schülerinnen und Schüler selbst dazu? Mehr dazu finden Sie unter http://m.faz.net/aktuell/politik/inland/muslimische-schueler-in-wuppertal-nicht-ohne-mein-kopftuch-15557751.html?xtor=CS1-96-%5Bwhatsapp%5D-%5BRedaktion%5D-%5Bmessenger%5D-%5Bmobil%5D
„Die bayrische Anordnung zum Aufhängen von Kreuzen in allen Landesbehörden hat über die Parteigrenzen hinaus für Empörung gesorgt.“
Der parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Bundesfraktion Carsten Schneider äußerte sich am Mittwoch: „Wir wollen keinen Kulturkampf“. Weil Staat und Kirche laut dem Grundgesetz getrennt sind, besteht von seiner Seite aus kein Verständnis für die in Bayern geplante Vermischung. Aber Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sieht keinen Verstoß: „Das Kreuz ist das grundlegende Symbol der kulturellen Identität christlich-abendländischer Prägung.“ „Politiker anderer Parteien erkennen in dem Vorstoß ein Wahlkampfmanöver.“
Mehr dazu finden Sie unter http://www.sueddeutsche.de/politik/bayern-allzu-hoch-gehaengt-1.3957162
Eine empirische Studie beschäftigte sich mit den Examensnoten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2006 und 2016. Die Professoren prüften rund 36.000 Examen und stellten fest: „Frauen schneiden […] im ersten juristischen Staatsexamen um 0,29 und im zweiten um 0,14 Punkte schlechter ab als Männer.“ Aber die Studie kann diese Ergebnisse nicht erklären, sondern lediglich nachweisen. Auch die Gruppe der Migranten „Schnitt um bis zu 1,42 Punkte (im ersten Examen) beziehungsweise um 1,31 Punkte (im zweiten Examen)“ schwächer ab. Doch handelt es sich bei diesen Ergebnissen wirklich um bewusste Diskriminierung durch die Prüfer?
Mehr dazu finden Sie unter http://m.faz.net/aktuell/politik/inland/juristische-pruefung-diskriminierung-von-frauen-und-migranten-15560024.html
Wie ist die Stimmung in Deutschland nach der Flüchtlingskrise? Der britische Economist dazu: „Deutschland ist cool“. Viele Deutsche sagen hingegen: „Deutschland ist nicht mehr mein Land.“
Jammern wir Deutschen zu unrecht? Sind wir ein Land, dem es in Wahrheit prächtig geht? „Cool Germany“ lautete die Überschrift in der britischen Wochenzeitung. Die Briten sehen Deutschland als ein Land, das „vielfältiger, hipper und offener wird.“ Doch warum sehen viele Deutsche ihr Land deutlich kritischer?
Mehr dazu finden Sie unter http://m.spiegel.de/politik/deutschland/deutschland-cool-oder-aengstlich-wie-die-deutschen-auf-ihr-land-schauen-a-1204863.html
Die FAZ berichtet, dass sich der Bundestag anlässlich des 70-jährigen Bestehens Israels zum Existenzrecht des jüdischen Staates und zum Kampf gegen Antisemitismus bekennt. „Der Bundestag debattiert über das besondere deutsche Verhältnis zum jüdischen Staat.“ Und das sorgt für Streit mit den Linken und der AFD.
Es wurde auch die Zunahme antisemitischer Straftaten in Deutschland beklagt: „Es darf nicht sein, dass die Zahl der Übergriffe weiter steigt und sich Juden in Deutschland bedroht fühlen.“
Mehr dazu finden Sie unter http://m.faz.net/aktuell/politik/inland/bundestag-bekennt-sich-klar-zu-existenzrecht-israels-15561555.html
Haben Sie den Rückblick der letzten Woche verpasst? https://www.hyperkulturell.de/wp-admin/post.php?post=4013&action=edit