Anlässlich des internationalen Tages der Muttersprache am 21. Februar hat „Forschung & Lehre“ eine Bilanz der UNESCO veröffentlicht: „Es werden weltweit immer weniger verschiedene Sprachen gesprochen.“ Dies hat Auswirkungen auf Tradition, Kultur und Wissenschaft.
Mehr dazu unter: https://www.forschung-und-lehre.de/zeitfragen/jede-zweite-sprache-vom-aussterben-bedroht-378/
Die Antwort vieler deutscher Schauspieler bei den GQ Awards, auf die Frage, ob sie denn Feministen seien, lautete: „Nein, nein, also als Feministen würden sie sich nicht bezeichnen, das sei ja so ein schwieriges Wort, aber die Gleichberechtigung der Frau sei ihnen eigentlich schon sehr wichtig.“
Doch wann gilt ein Mann als Feminist? Und was ist Feminismus überhaupt? Die Welt liefert im Interview mit dem Germanistik-Professor Andreas Krauß Antworten auf diese Fragen.
Und Sie? Sind Sie Feminist? Kriterienabgleich hier: https://www.welt.de/icon/iconista/article173487816/Maenner-und-Feminismus-So-werden-Maenner-zu-Feministen.html
Inklusion ist mehr als Integration! So wird auch Inklusion an Schulen ein immer wichtiger werdendes Thema: „Mitmachen, mitreden und mitarbeiten – gleich ob ein junger Mensch mit Behinderung oder nicht.“ Seit 2009 soll dies der Grundsatz an allen deutschen Schulen sein.
Warum das nicht immer gut läuft, lesen Sie hier: http://www.haz.de/Mehr/Studium-Beruf/Didacta/Inklusion-ist-kein-Rosinenpicken
Vorurteile gegen „Sinti und Roma“ sind noch immer in der Gegenwart präsent. Wie ein Entstigmatisierungs-Vertrag in Bayern diesen Vorurteilen entgegenwirken soll und was das Ganze mit einem Trockner zu tun hat?
Antworten auf diese Fragen finden Sie hier:
http://www.sueddeutsche.de/politik/sinti-und-roma-vorurteile-im-trockner-1.3875539
Religion polarisiert und das schon immer. Während sich die Medien in den 90er Jahren mit Sekten auseinander gesetzt haben, wird heutzutage immer wieder der Islam thematisiert. Der Verein Remid (der Religionswissenschaftliche Medien- und Informationsdienst) will zwischen der Religionswissenschaft und der Öffentlichkeit ein stärkeres Band schließen. Warum? Damit Religionsdebatten endlich sachlich sind!
Die Verteidigungsministerin von der Leyen strebt auf der Münchener Sicherheitskonferenz eine „gemeinsame europäische Kultur“ an – für die Zukunft sieht sie in der Aufgabe Europas, mehr Eigenverantwortung und Eigenständigkeit zu übernehmen.
„Es dürfe keine Arbeitsteilung geben, wonach die Vereinigten Staaten nur für das Militärische zuständig seien und die EU für die humanitären Folgefragen. Alle seien für beide Seiten der Medaille verantwortlich. „Dies müssen wir uns beiderseits des Atlantiks zur Richtschnur machen.“ Auch die Europäer müssten sich gewaltig anstrengen, um diesem Anspruch gerecht zu werden.“
Mehr dazu: http://www.faz.net/aktuell/politik/sicherheitskonferenz/von-der-leyen-bei-msc-transatlantisch-bleiben-und-europaeischer-werden-15452458.html
Israel stellt die Asylbewerber vor eine folgenschwere Entscheidung: Freiwilliges Ausreisen oder ab ins Gefängnis. Und wer sich für erstere Variante entscheidet, wird nach Afrika abgeschoben und steht oft vor dem „Nichts“. Das Problem ist nämlich, dass „die Flüchtlinge […] keine Arbeitsgenehmigung erhalten, sie bekommen auch keinen Flüchtlingsstatus, sie haben dort überhaupt keinen Status. Es sind keine sicheren Orte.“
Goitom Garmai, ein Geflüchteter aus Eritrea, der jetzt in Tel Aviv lebt, berichtet von Alltag und Angst..
Immer weniger Geflüchtete reisen illegal in die EU ein, dies hat die Grenzschutzagentur „Frontex“ für das Jahr 2017 feststellen können. Insgesamt seien im vergangenen Jahr rund 205.000 Menschen über die unterschiedlichen Routen gekommen.
Konkrete Zahlen der Statistik finden Sie hier: http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/2017-kamen-deutlich-weniger-fluechtlinge-illegal-in-die-eu-15458922.html
„Wir Frauen sind die Mehrheit der Bevölkerung und kommen in unserer Muttersprache nicht vor, als gebe es uns gar nicht.“ Aus diesem Grund hat Marlies Krämer, 80, jetzt die Sparkasse verklagt, weil sie nur als „Kunde“ angesprochen wird und nie als „Kundin“.
Was Linguisten und Politiker dazu sagen? Hier: http://www.deutschlandfunkkultur.de/der-tag-mit-anke-domscheit-berg-geschlechtergerechtigkeit.2950.de.html?dram:article_id=411125
„Das Grundprinzip des Populismus besteht aus einem Gegensatzpaar – der vermeintlich anständige und fleißige Bürger auf der einen Seite und das angeblich korrupte Establishment auf der anderen Seite“, erklärt Angelika Vogt. Sie ist Leiterin der Fachstelle „Kompetent vor Ort. Gegen Rechtsextremismus“ des Demokratiezentrums Baden-Württemberg und ist sich sicher: „Es lohnt sich immer, Stellung zu beziehen“.
Informationen zur Veranstaltung am 23./24. Februar finden Sie unter: https://www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-ravensburg/weingarten_artikel,-vortrag-beschäftigt-sich-mit-dem-thema-populismus-_arid,10823510.html