Viele Flüchtlinge erhalten in den europäischen Staaten nicht die gleiche Gesundheitsversorgung wie die einheimische Bevölkerung. Die Weltgesundheitsorganisation WHO fordert nun eine bessere Gesundheitsversorgung für Flüchtlinge in Europa. Es wird berichtet, dass nur in 15 von den 53 Ländern der gleiche Zugang zum Gesundheitssystem besteht, wie die einheimische Bevölkerung ihn hat. Wiederrum in Deutschland und in Ungarn besteht nur der Anspruch auf eine Notversorgung. Die WHO betont, dass die Menschen, die ihre Heimat verlassen, oft einen guten Gesundheitszustand haben. Doch ungünstige Lebensbedingungen auf der Flucht verändern diesen Zustand oft.
Mehr dazu unter https://www.sueddeutsche.de/wissen/gesundheit-krank-durch-flucht-1.4296851
Einem Medienbericht zufolge habe die Zuwanderung nach Deutschland deutlich abgenommen. Im Jahr 2017 seien 1,55 Millionen Migranten gekommen und damit deutlich weniger als in den Vorjahren – so die Zeitungen des Redaktionswerks Deutschland (RND). Dies ergab sich in Berufung auf den Migrationsbericht 2016/2017, den uns Bundesinnenminister Horst Seehofer (CDU) am Mittwoch in Berlin vorstellen solle.
Die Beteiligung Deutschlands an der EU-Marinemission Sophia soll beendet werden. Die Mission diente zur Bekämpfung von Schleusernetzwerken im Mittelmeer und war während der Flüchtlingskrise 2015 gestartet worden. Vor der Küste Libyens machen sich jedes Jahr „Tausende Migranten in oft seenötigen Boten“ auf den Weg nach Europa. Nach dpa-Informationen wird „nach dem Einsatz der Fregatte ‚Augsburg‘“ zunächst kein weiteres Schiff der Bundeswehr vor die libysche Küste geschickt.
Mehr dazu unter https://www.zeit.de/news/2019-01/22/deutschland-setzt-beteiligung-an-sophia-mission-aus-190122-99-676183
Die Philosophie der grünen Basis sei – „Bleiberecht für alle!“. Dennoch wollen die Grünen das bestehende Asylrecht immer erst dann ausschöpfen, „wenn Regeln verschärft werden, um augenfällige Missstände zu beheben“. Die „sicheren Herkunftsländer“ seien eine der wenigen Konstruktionen, die es dem Staat erlauben, das Asylverfahren zu gestalten, ohne dass daraus ein Einwanderungsrecht entsteht. Werden sie zu sicheren Herkunftsländern erklärt, muss nicht der deutsche Staat nachweisen, dass ein Bewerber verfolgt wird, sondern der Bewerber selber unterliegt der Beweislast. Doch was hat das zu bedeuten?
Mehr dazu unter https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/asylpolitik-gruene-verwirrung-15996068.html?GEPC=s9
Die AfD, Junge Alternative und „Der Flügel“ stehen laut der Tagesschau im Visier des Verfassungsschutzes. Der Nachrichtendienst betont mögliche Gefahren für Menschwürde, Demokratie und Rechtsstaat in einem Gutachten. Nachdem die AfD als „Prüffall“ eingestuft wurde, berät Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang mit den Ländern das weitere Vorgehen. Der Verfassungsschutz verkündete vergangene Woche, die „AfD als Prüf- sowie die Junge Alternative (JA) und die Untergliederung ‚Der Flügel‘“ als Verdachtsfall einzustufen. Die staatliche Beobachtung einer politischen Partei sei nur „zum Schutz besonders hochwertiger Rechtsgüter zulässig“.
Mehr dazu unter https://faktenfinder.tagesschau.de/inland/afd-verfassungsschutz-151.html
Der Islam in Bosnien-Herzegowina galt traditionell als besonders „europäisch, als friedlich und liberal“. Doch seit einigen Jahren haben strenggläubige muslimische Gruppierungen in dem Land Zulauf. Einige Bosniaken begrüßen es, viele wehren sich. Deutschlandfunk berichtet den Besuch der Menschen in Gornja Maoca, ein Dorf, in dem keine Mikros erwünscht sind. Das Gespräch mit Edis Bosnic, dessen Familie 1992 in die USA vor dem Kreig geflohen war, macht einiges deutlich: „Wir tun unser Bestes. Der Koran sagt, dass wir für einen einzigen Zweck erschaffen worden sind: um Gott zu dienen. Leider werden die Menschen immer wieder von dieser Ideologie, ausschließlich Gott zu dienen, abgebracht – durch die Medien, durch das Fernsehen, durch Alkohol, durch alle möglichen Deformierungen. Aber eine Gesellschaft wie diese hier – die bewahrt mich und meine Kinder vor Alkohol, Drogen oder Prostitution.“
Mehr dazu unter https://www.deutschlandfunk.de/einfluss-der-golfstaaten-immer-mehr-salafisten-in-bosnien.886.de.html?dram:article_id=438869
Österreichs Regierung will die Integration von Migranten in den Arbeitsmarkt mit einer Jobbörse vorantreiben. Es wird ein großer Bahnhof für die Flüchtlinge veranstaltet. Über 1500 junge Menschen aus Ländern wie „Syrien, Afghanistan oder Iran tummeln sich in der Wiener Gösserhalle“, einem trendigen Lokal Nähe des Hauptbahnhofs. Sie können sich bei 40 Unternehmen über Arbeitsmöglichkeiten informieren. Großkonzerne wie Siemens, ÖBB oder die Post sind dort vertreten, aber auch kleine Tourismusbetriebe aus Westösterreich. Viele Interessenten seien sehr motiviert und nutzen die Chance, um in den kurzen Gesprächen eine Bewerbung abzugeben.
Mehr dazu unter https://www.nzz.ch/wirtschaft/fluechtlinge-in-oesterreich-sollen-mittels-jobboerse-arbeit-finden-ld.1454424
Der WDR lädt den „rechten Theologen und Schwulenaktivist“ zum Interview ein. Dabei wird keine einzige kritische Frage gestellt. Es komme laut der TAZ nicht oft vor, dass Beiträgen im Radio ein „Gebrauchshinweis“ vorangestellt wird. Am Mittwochabend war das so bei WDR5, dem Informationskanal des Westdeutschen Rundfunks. Dabei ging es um ein einstündiges Gespräch mit dem ‚rechten‘ Theologen David Berger. „Bereits die Ankündigung der Sendung hat zu Kritik geführt“ – so hieß es von der Ansagerin. Viele sind der Meinung, dass „man hier die falsche Person ins falsche Format eingeladen hatte“. Doch warum ist das so?
Mehr dazu unter http://www.taz.de/!5568023/
Haben Sie den Rückblick der letzten Woche verpasst? https://www.hyperkulturell.de/3-christenverfolgung-und-germanen/