Zuwanderung - Hyperkulturell.de https://www.hyperkulturell.de Menschen, Kulturen, Vielfalt Sun, 11 Nov 2018 23:14:34 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.3.4 https://www.hyperkulturell.de/wp-content/uploads/2017/12/hk_h.png Zuwanderung - Hyperkulturell.de https://www.hyperkulturell.de 32 32 #33 Kindergeld, Zuwanderung https://www.hyperkulturell.de/33-kindergeld-zuwanderung-und-ausbildungsbilanz-der-wochenrueckblick/ https://www.hyperkulturell.de/33-kindergeld-zuwanderung-und-ausbildungsbilanz-der-wochenrueckblick/#respond Fri, 17 Aug 2018 17:14:59 +0000 https://www.hyperkulturell.de/?p=4644 Der Wochenrückblick beschäftigt sich mit den Themen Kindergeld, wie aus Asylbewerbern Arbeitskräfte werden, Rassismus, Zuwanderung und der Ausbildungsbilanz.  FAZ: „Starker Anstieg ausländischer Empfänger von Kindergeld“ Die FAZ […]

The post #33 Kindergeld, Zuwanderung first appeared on Hyperkulturell.de.

]]>

Der Wochenrückblick beschäftigt sich mit den Themen Kindergeld, wie aus Asylbewerbern Arbeitskräfte werden, Rassismus, Zuwanderung und der Ausbildungsbilanz. 
FAZ: „Starker Anstieg ausländischer Empfänger von Kindergeld“

Die FAZ berichtet jüngst über die hohe Anzahl der Kindergeldempfänger im Ausland: „Im Juni 2018 wurde für 268.336 Kinder, die außerhalb von Deutschland in der Europäischen Union oder im Europäischen Wirtschaftsraum leben, Kindergeld gezahlt.“ Dies zeigt eine Zunahme von 10,4 Prozent. Im Vorjahr 2017 lag die Zahl noch bei „243.234 Kindergeldempfängern im EU-Ausland“. Angesichts dieser Zahlen drängt die CSU auf eine schnelle Neuregelung: „Deutschland muss den in die Höhe schießenden Kindergeldtransfer ins Ausland endlich reduzieren“, sagte CSU- Generalsekretär Markus Blume. Es bestehe dringender Handlungsbedarf, denn „die aktuelle Situation ist nicht gerecht und wird durch Nichtstun immer ungerechter“.

Mehr dazu unter http://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/sozialsysteme-starker-anstieg-auslaendischer-kindergeld-empfaenger-15729455.html?xtor=CS1-96-%5Bwhatsapp%5D-%5BRedaktion%5D-%5Bmessenger%5D-%5Bmobil%5D

 

Welt: „Wie aus Asylbewerbern Arbeitskräfte werden“

Berlin – Schleswig-Holsteins Ministerpräsident sorgt für Aufregung: „Abgelehnte Asylbewerber sollen leichter Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt bekommen, fordert er, einen ‚Spurwechsel‘ aus dem Asyl- ins Aufenthaltsrecht.“ Unterstützt wird dies besonders von SPD, Grünen und FDP. Stephan Weil „will Geduldeten so zu Lohn und Brot verhelfen, wenn sie gut integriert sind“.

Doch wie viele Asylbewerber gibt es in Deutschland und wie viele haben eine Duldung? Mehr dazu unter https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/afxline/topthemen/hintergruende/article181194664/Wie-aus-Asylbewerbern-Arbeitskraefte-werden.html

 

FAZ: „Wie man zum Radikalen wird“

Was treiben politische Extremisten zu radikalen und schweren Straftaten an? Wie kommt es dazu, dass Menschen, die als unbescholten galten, sich innerhalb kurzer Zeit zu radikalen Straftätern entpuppen? Der Verfassungsschutzbericht zählt derzeit etwa 24.000 Personen „zur rechtsextremistischen Szene – davon mehr als die Hälfte, wie es im Beamtendeutsch heißt, als ‚weitgehend unstrukturiertes rechtsextremistisches Personenpotential‘“. Was kann der Staat tun, um sich zu schützen? Horst Seehofer gab dieser Frage eine Antwort, indem er ein Forschungsvorhaben erwähnte. Das Projekt läuft seit April und erste Ergebnisse werden im Frühjahr nächsten Jahres bekannt gegeben. Der Bundesinnenminister stellt in der vergangenen Woche den aktuellen Verfassungsbericht vor und kam auf ein Phänomen von 2015 zu sprechen: „Täter rechtsextremistischer Straf-und Gewalttaten sind oft nicht einschlägig bekannt. Sie weisen keine ‚rechtsextremistische Karriere‘ auf, lassen sich keiner festen Struktur zuordnen und radikalisieren sich in kürzester Zeit.“

Mehr dazu unter http://m.faz.net/aktuell/politik/inland/was-treiben-extremisten-in-deutschland-an-15723125.html

 

FAZ: „Ivanka Trump: Kein Platz für Rassismus und Neonazismus in Amerika“

Die Tochter des amerikanischen Präsidenten hat zum Jahrestag der tödlichen Proteste in Charlottesville Stellung gegen Rechtsextremismus bezogen: „In unserem großartigen Land gibt es keinen Platz für weiße Vorherrschaft, Rassismus und Neonazismus“. Donald Trump war vor einem Jahr dafür kritisiert worden, nicht eindeutig „die rechtsextreme Gewalt verurteilt zu haben“. Seine Worte „ich denke, dass die Schuld auf beiden Seiten liegt“, hatte Empörung ausgelöst.

Mehr dazu unter http://m.faz.net/aktuell/politik/trumps-praesidentschaft/ivanka-trump-kein-platz-fuer-rassismus-und-neonazismus-in-amerika-15734401.html?xtor=CS1-96-%5Bwhatsapp%5D-%5BRedaktion%5D-%5Bmessenger%5D-%5Bmobil%5D

 

Welt: „SPD und FDP wollen Asylbewerbern reguläre Zuwanderung ermöglichen“

Nach den Grünen erklären sich auch SPD und FDP einverstanden, bestimmten Asylbewerbern die Möglichkeit zum Bleiben zu geben und bieten ihre Unterstützung an. Die Bewerber müssten „gut integriert sein und dürften nicht straffällig geworden sein“. Ziel sollte sein, „dringend benötigte Fachkräfte in einem klar geregelten und geordneten Verfahren zu gewinnen“, sagte der SPD-Innenexperte Burkhard Lischka. Dies schließe auch „die Möglichkeit ein, gut integrierten Ausländern, die bereits einen Job in Deutschland haben, eine gesicherte Perspektive zu geben.“

Mehr dazu unter https://www.welt.de/politik/article181185054/Spurwechsel-SPD-und-FDP-wollen-Asylbewerbern-regulaere-Zuwanderung-ermoeglichen.html

 

Spiegel: „Flüchtlinge retten Ausbildungsbilanz“

Seit dem Jahr 2011 ist die Zahl neu abgeschlossener Ausbildungsverträge im vergangenen Jahr um 5700 beziehungsweise 1,1 Prozent auf 515.700 gestiegen. Erstmals begannen wieder mehr Jugendliche eine Berufsausbildung. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes fiel die Zunahme durch junge Männer aus Afghanistan und Syrien besonders stark aus: „Insgesamt betrug das Plus bei jungen Männern 3,7 Prozent, bei ausländischen Berufsanfängern 36,2 Prozent.“

Mehr dazu unter http://m.spiegel.de/wirtschaft/soziales/zahl-der-auszubildenden-steigt-wegen-fluechtlingen-a-1223301.html

 

FAZ: „Rom schiebt Verantwortung für ‚Aquarius‘-Migranten von sich“

Seit Freitag warten die Helfer der Aquarius darauf, in einen sicheren Hafen einlaufen zu dürfen. Die italienische Regierung „sieht Großbritannien in der Pflicht, die Migranten an Bord des Rettungsschiffes ‚Aquarius‘ aufzunehmen“. Transportminister Danilo Toninelli forderte das Vereinigte Königreich auf Twitter auf, „seine Verantwortung für den Schutz der Schiffbrüchigen“ zu übernehmen, schließlich fahre das Schiff unter der Flagge Gibraltars.

Mehr dazu unter http://m.faz.net/aktuell/politik/ausland/rom-schiebt-london-verantwortung-fuer-aquarius-migranten-zu-15735597.html?xtor=CS1-96-%5Bwhatsapp%5D-%5BRedaktion%5D-%5Bmessenger%5D-%5Bmobil%5D

 

Welt: „Konnte mich gar nicht mehr auf die Schule konzentrieren“

In den vergangenen Jahren wurden Hunderttausende Flüchtlingskinder in deutschen Schulen integriert. Die Anstrengungen und Hilfen waren enorm, doch wie ist der Stand heute? An einem Schüler namens Umer A. wird ein Einblick in die Realität gewährlistet. „Er wollte Medizin studieren, Arzt werden. Er besuchte dafür Deutschkurse und nahm Nachhilfeunterricht in Mathe, Chemie und Biologie. Er machte einen Aufnahmetest an einem bayrischen Gymnasium und bestand. Nun hat er die Schule abgebrochen.“

Wie verlief Umers Schulalltag? Mehr dazu unter https://www.welt.de/politik/deutschland/plus180978398/Fluechtlinge-an-Schulen-Grosse-Anstrengungen-aber-keine-Konzepte.html

 

Spiegel: „Lambsdorff nennt Migrationsabkommen mit Spanien einen ‚Witz‘“

Im Bundesinnenministerium ist man stolz „auf ein Rücknahmeabkommen mit Spanien, das es möglich macht, Migranten dorthin zurückzuschicken“. Von der FDP kommt harsche Kritik. Der FDP-Außenpolitiker Alexander Lambsdorff hat das Flüchtlingsabkommen als einen ‚Witz‘ bezeichnet: „Wer aus Spanien nach Deutschland will, reist doch nicht über Österreich, sondern über Frankreich.“ Durch das Abkommen können bereits auf der iberischen Halbinsel registrierte Asylsuchende innerhalb von 48 Stunden von Deutschland aus dorthin zurückgeschickt werden.

Mehr dazu unter http://m.spiegel.de/politik/deutschland/alexander-graf-lambsdorff-nennt-deutsches-migrationsabkommen-mit-spanien-witz-a-1222851.html

 

Welt: „Massiver Leistungseinbruch, wenn zu viele Kinder schlecht Deutsch sprechen“

Die Bildungsqualität ist laut einer Studie der wirtschaftsnahen Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) in fast allen Bundesländern gesunken. Der Lehrerverbund sieht bei der Integration von Migrantenkindern riesige Defizite – und „es drohe noch ‚Schlimmeres‘. Besonders bei „Schulqualität, Integration und Verminderung von Bildungsarmut gebe es einen ‚deutlichen Rückgang‘“. Für die Zukunft müsse es mit „Blick auf die Herausforderungen der Integration verstärkte Anstrengungen in Schule und Ausbildung geben“.

Mehr dazu unter https://www.welt.de/politik/deutschland/article181194094/Bildungsmonitor-Lehrerverband-beklagt-Integrationsprobleme-an-Schulen.html

 

Haben Sie den Rückblick der letzten Woche verpasst? https://www.hyperkulturell.de/32-migration-vorurteile-und-der-zeitarbeitssektor-der-wochenrueckblick/

The post #33 Kindergeld, Zuwanderung first appeared on Hyperkulturell.de.

]]>
https://www.hyperkulturell.de/33-kindergeld-zuwanderung-und-ausbildungsbilanz-der-wochenrueckblick/feed/ 0
#32 Migration, Vorurteile https://www.hyperkulturell.de/32-migration-vorurteile-und-der-zeitarbeitssektor-der-wochenrueckblick/ https://www.hyperkulturell.de/32-migration-vorurteile-und-der-zeitarbeitssektor-der-wochenrueckblick/#respond Thu, 09 Aug 2018 21:59:42 +0000 https://www.hyperkulturell.de/?p=4631 Der Wochenrückblick beschäftigt sich mit den Themen Migration, der Legitimität von Vorurteilen, dem Zuwanderungsverfahren für Geflüchtete und der Zunahme in der Zeitarbeitsbranche. FAZ: „Das ist das […]

The post #32 Migration, Vorurteile first appeared on Hyperkulturell.de.

]]>
Der Wochenrückblick beschäftigt sich mit den Themen Migration, der Legitimität von Vorurteilen, dem Zuwanderungsverfahren für Geflüchtete und der Zunahme in der Zeitarbeitsbranche.
FAZ: „Das ist das Hauptmotiv für Migration nach Deutschland“

In Deutschland hat fast jeder vierte Einwohner einen Migrationshintergrund. „Nach Angaben des Statistischen Bundesamts in Wiesbaden gab es hierzulande im vergangenen Jahr 19.3 Millionen Personen mit nichtdeutschen Wurzeln.“ Davon sind 9,8 Millionen deutsche Staatsbürger. Die Statistiker konnten feststellen, dass der Anteil der deutschen Bevölkerung ohne Migrationshintergrund „2017 im Vergleich zum Vorjahr leicht um 0,8 Prozent auf 62,5 Millionen abgenommen“ hat. Im Jahr 2007 hatten noch knapp 66 Millionen Deutsche keinen Migrationshintergrund.

Mehr dazu unter http://m.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/familie-als-hauptmotiv-fuer-migration-nach-deutschland-15725214.html

 

Frankfurter Rundschau: „Wir laden das Kopftuch ideologisch zu sehr auf“

Die Islamwissenschaftlerin Katajun Amirpur spricht im Interview mit der Frankfurter Rundschau über „deutsche Ressentiments, alltäglichen Rassismus und die Ignoranz gegenüber dem Reform-Islam, der den kulturellen Dialog sucht“. Amipur : „[…] Alltagsrassismus ist so häufig und scheinbar so normal, dass er mir manchmal nicht einmal mehr auffällt.“ Warum wir nach Aussagen der Islamwissenschaftlerin das Kopftuch ideologisch zu sehr aufladen, lesen Sie hier:

http://m.fr.de/kultur/alltagsrassismus-wir-laden-das-kopftuch-ideologisch-zu-sehr-auf-a-1557952

 

FAZ: „Zeitarbeitsbranche nimmt Tausende Flüchtlinge auf“

Der Zeitarbeitssektor wächst durch den Einstieg von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt. Im Jahr 2017 hat die Gesamtzahl der Zeitarbeiter in Deutschland, laut Daten der Bundesagentur für Arbeit, erstmals die Marke von einer Millionen übersprungen. Nachdem „2016 durchschnittlich 991.000 Arbeitnehmer als Zeitarbeiter tätig waren, hat sich ihre Zahl nun um 4,1 Prozent auf 1.032 Millionen erhöht.“

Mehr dazu unter http://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/zeitarbeitsbranche-nimmt-tausende-fluechtlinge-auf-15725532.html

 

Welt: „Günther: Bestimmte Asylbewerber sollen in Zuwanderungsverfahren wechseln können“

Der CDU-Politiker Daniel Günther hat in Schleswig-Holstein dafür geworben, bestimmten Asylbewerbern den Wechsel in ein reguläres Zuwanderungsverfahren zu ermöglichen. Bei dem geplanten Einwanderungsgesetz plädierte der Politiker für großzügige Regelungen: „Wenn jemand eine gute Ausbildung hat und mit wenigen Zusatzqualifikationen hier auch arbeiten darf, würde mir das als Voraussetzung genügen.“

In Deutschland würde es mittlerweile einen hohen Bedarf an Fachkräften geben, beispielweise im Pflegesektor.

Mehr dazu unter https://www.welt.de/newsticker/news1/article180634472/Asyl-Guenther-Bestimmte-Asylbewerber-sollen-in-Zuwanderungsverfahren-wechseln-koennen.html

 

FAZ: „Plötzlich gibt es eine Legitimität der Vorurteile“

Mit dem Hashtag #MeTwo ist die Rassismus-Debatte wieder aufgeflammt. Der Ethnologe Kaschuba erklärt in einem Interview mit der FAZ, warum uns der Umgang mit Alltagsrassismus so schwer fällt. Rassismus „konstruiert ein ‚Wir‘ und ein ‚Die‘. Die Kritik am Rassismus muss mit dieser Konstruktion umgehen, schafft gleichzeitig aber ein ‚Wir‘, nämlich das der Kritiker.“

Mehr dazu unter http://m.faz.net/aktuell/politik/inland/rassismus-debatte-ploetzlich-gibt-es-eine-legitimitaet-der-vorurteile-15718025.html

 

NZZ: „Rashida Tlaib: dank unermüdlichem Einsatz die erste muslimische Frau im amerikanischen Kongress“

Die 42-jährige Amerikanerin palästinensischer Herkunft hat beste Chancen, bei den Wahlen im November für Michigan als erste Muslimin ins amerikanische Präsidentenhaus gewählt zu werden. Im Jahr 2016 hingegen ist Tlaib auf einem Bild zu sehen, nachdem sie bei einer Rede Trumps in Detroit protestierte und daraufhin von Sicherheitskräften abgeführt wird. Wenn Tlaib zum Teil der ‚Jury‘ wird, steht es in dessen Macht, Donald Trump im Falle eines Amtsenthebungsverfahrens abzuwählen. Dass dies nicht an oberster Stelle ihrer Prioritätenliste steht, macht der Lebenslauf der engagierten Politikerin deutlich.

Mehr dazu unter https://www.nzz.ch/international/rashida-tlaib-mit-unermuedlichem-einsatz-zur-ersten-muslimischen-frau-im-amerikanischen-kongress-ld.1410063

 

Zeit: „Ankerzentren werden die Probleme verschärfen“

Wissenschaftler kritisieren die neuen Ankerzentren: „Die  Bedingungen dort könnten traumatisierend für Geflüchtete sein, zudem fehle es an Integrationsarbeit.“ Die MigrationsforscherInnen warnen vor möglichen Folgen: „Die Ankerzentren sind keine Lösung, sondern werden bestehende Probleme verschärfen und neue schaffen“, so Sabine Hess von der Georg-August-Universität Göttingen. Hess ist Mitglied des Rates für Migration und hat, gemeinsam mit vier Kollegen,  für den ‚Mediendienst Integration‘ eine Studie erstellt. Allerdings können sich die WissenschaftlerInnen nicht auf die Erfahrungen mit Ankerzentren beziehen – die Ersten wurden schließlich erst in der vergangenen Woche in Bayern in Betrieb genommen.

Mehr dazu unter https://www.zeit.de/politik/deutschland/2018-08/fluechtlinge-ankerzentren-kritik-asylrecht-bayern

 

Zeit: „Spaniens gefährlicher Sommer“

Es gelangen mittlerweile fast täglich ‚Bootsflüchtlinge‘ an die Südküste Spaniens. Die Opposition macht Stimmung gegen die Willkommenskultur der regierenden Sozialisten. Die Schiffssirenen ertönen hinter Tanger vermehrt und die Sicht reicht oft nur ein paar Meter. Die Fähre ‚Jaume III‘ pendelt zwischen Marokko und Algericas. Einer der Stewards sagt: „Falls Patreas in der Nähe sind, können sie uns ausweichen. Bisher hat das gut funktioniert. Wir hatten keinen einzigen Unfall.“ Pateras heißen die kleinen Schlauchboote und Kähne, in denen die Geflüchteten in Spanien ankommen. In den letzten Wochen kamen mehrere tausend Geflüchtete über die Straße von Gibraltar. Sie ist die kürzeste Verbindung zwischen den Kontinenten Afrika und Europa. Die Fähre braucht für die Überfahrt eine gute Stunde, für kleinere Boote ist diese Strecke allerdings aufgrund der Strömungen gefährlich.

Mehr dazu unter https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-08/flucht-mittelmeer-spanien-neuwahlen-willkommenskultur

 

Spiegel: „Das Geheimnis der schreienden Zwerge“

Der Spiegel berichtete jüngst über eine Kolumne von Christian Stöcker. „Eine lautstarke Minderheit demonstriert den politischen Diskurs, an den Interessen der meisten Bürger vorbei – und die AFD profitiert. Doch warum ist das eigentlich so? Die Antwort sollte auch Horst Seehofer interessieren.“

Parteien profitieren davon, wenn ‚ihre Themen‘ häufig auf der Agenda stehen – sie also in der medialen und der sozial-medialen Debatte häufig vorkommen und diskutiert werden. Denn „hier können Zwerge unbedarfte Beobachter davon überzeigen, sie seien Riesen“.

Mehr dazu unter http://m.spiegel.de/wissenschaft/mensch/fluechtlingsdebatte-das-geheimnis-der-schreienden-zwerge-a-1221567.html

 

Welt: „Syrische Regierung bildet Komitee für Rückkehrer“

Millionen syrische Kriegsflüchtlinge leben im Ausland – und die syrische Regierung will, dass sie zurückkommen. Diese Rückkehr soll von verschiedenen Ministerien und staatlichen Organisationen organisiert werden. Dafür hat die Regierung die Bildung eines Komitees beschlossen, dass den „Kontakt mit befreundeten Staaten intensivieren“ und die Rückkehr erleichtern soll. Laut den Vereinigten Nationen leben 5,6 Millionen Syrer im Ausland, davon alleine 3,3 Millionen in der Türkei. Aufgrund der andauernden Kämpfe in den verschiedenen Landesteilen ist bisher nur eine geringe Zahl von Flüchtlingen tatsächlich zurückgekehrt.

Mehr dazu unter https://www.welt.de/politik/ausland/article180660506/Buergerkrieg-Syrische-Regierung-bildet-Komitee-fuer-Rueckkehrer.html

 

Haben Sie den Rückblick der letzten Woche verpasst? https://www.hyperkulturell.de/31-macht-und-multikulturalitaet-der-wochenrueckblick/

The post #32 Migration, Vorurteile first appeared on Hyperkulturell.de.

]]>
https://www.hyperkulturell.de/32-migration-vorurteile-und-der-zeitarbeitssektor-der-wochenrueckblick/feed/ 0