Film - Hyperkulturell.de https://www.hyperkulturell.de Menschen, Kulturen, Vielfalt Mon, 26 Feb 2024 11:41:59 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.3 https://www.hyperkulturell.de/wp-content/uploads/2017/12/hk_h.png Film - Hyperkulturell.de https://www.hyperkulturell.de 32 32 Kommunikationsquadrat und Kommunikationsprobleme https://www.hyperkulturell.de/kommunikation-und-kommunikationsprobleme/ https://www.hyperkulturell.de/kommunikation-und-kommunikationsprobleme/#respond Sat, 25 Sep 2021 15:19:08 +0000 https://www.hyperkulturell.de/?p=9489 In dieser Lerneinheit möchten wir euch Grundlagenwissen zum Kommunikationsquadrat Friedemann Schulz von Thuns vermitteln. Zuerst könnt ihr in einem interaktiven Video etwas über das Modell und […]

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In dieser Lerneinheit möchten wir euch Grundlagenwissen zum Kommunikationsquadrat Friedemann Schulz von Thuns vermitteln.

Zuerst könnt ihr in einem interaktiven Video etwas über das Modell und seine Ebenen erfahren und auch bereits überprüfen, ob ihr alles richtig verstanden habt.
Dann habt ihr die Möglichkeit, das Modell noch einmal selbst aufzubauen. Schließlich könnt ihr euer frisch erworbenes Wissen anwenden und anhand einer kleinen Freitextaufgabe eure eigene Kommunikation unter die Lupe nehmen. Und wenn ihr dann noch nicht genug habt, haben wir noch eine Wortsuche für euch vorbereitet.

Viel Spaß!

 

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6 Ratschläge https://www.hyperkulturell.de/6-ratschlaege/ https://www.hyperkulturell.de/6-ratschlaege/#respond Tue, 09 Nov 2021 20:41:41 +0000 https://www.hyperkulturell.de/?p=9571 Die berühmten Ratschläge für einen guten Redner von Kurt Tucholsky. Hier als Erklärfilm.

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hyperkulturell + https://www.hyperkulturell.de/medienproduktion/ https://www.hyperkulturell.de/medienproduktion/#respond Tue, 31 Mar 2020 14:11:44 +0000 https://www.hyperkulturell.de/?p=7592 Unser Angebot an Lehrende in Schulen und Unis: Wir finden oder gestalten Ihr Lernmaterial.

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Unser Angebot an Lehrende in Schulen und Unis

Wir nennen es: hyperkulturell +

Was das bedeutet? Wir finden oder gestalten Ihr Lernmaterial – nach Möglichkeit multimedial.

Experten sind wir auf den Gebieten Kommunikation und Kultur: Interkulturelle Kommunikation. Das berührt vor allem die (Schul-)Fächer Deutsch, Englisch, Gesellschaftslehre, Politik, Religion, Normen & Werte und Philosophie.

Für welches konkrete Thema brauchen Sie ansprechendes, multimediales Lernmaterial? Damit sind z.B. Erklärfilme, Podcasts, Visualisierungen und interaktives E-Learning mit Text, Bild und Ton gemeint.

Auf unserer Seite hyperkulturell finden sich bereits zahlreiche digitale Lernmaterialien, so z.B. Das Eisbergmodell der Kultur, Podcasts, interaktiv lernen mit H5P, Interkulturelles Wissen, Filme. Nicht zuletzt ist hyperkulturell selbst eine digitale Lernplattform mit vielfältigen Angeboten, Inhalten und Lernmöglichkeiten. Wenn wir wissen, was Sie brauchen, können wir Ihnen Inhalte auch konkret empfehlen. Schreiben Sie uns!

Drei Medienbeispiele, die für Sie womöglich infrage kommen:

  1. Podcast-Produktion (z.B. zu Konfliktkommunikation)
  2. Film-Produktion (z.B. zu Körpersprache, Kulturschock, Sprache)
  3. E-Learning – interaktives Lernen mit Text, Bild und Ton (interaktive Videos, Lückentexte, Quiz)

Mit unserm Angebot beabsichtigen wir, Theorie und Praxis des digitalen Lernens und Lehrens stärker miteinander zu verbinden. Deshalb kooperieren wir mit Schulen und Universitäten. Alle erstellten Materialien sind frei zugänglich unter einer creative commons-Lizenz.

Hier stellen sie Ihre Anfrage.– z.Hd. Herrn Benjamin Haag, Leibniz School of Education, Hannover.

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Sally Perel https://www.hyperkulturell.de/hitlerjunge-salomon/ https://www.hyperkulturell.de/hitlerjunge-salomon/#comments Sat, 08 Jun 2019 22:16:54 +0000 https://www.hyperkulturell.de/?p=4822 Salomon „Sally“ Perel war als Jude Hitlerjunge - ein tragisches Drama in vielen Akten.

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Hitlerjunge Salomon - Sally Perel

      Im Gespräch mit Sally Perel in Tel Aviv 2015

Hitlerjunge Salomon heißt das berühmte Buch: Salomon „Sally“ Perel – 2023 im Alter von 97 Jahren in Tel Aviv verstorben – war einer der letzten Zeitzeugen des Holocaust. 1925 als Sohn eines Rabbiners in Peine geboren, verliert er im Alter von nur zehn Jahren seine deutsche Heimat: die Nationalsozialisten zerstören das Geschäft seiner Familie, die daraufhin nach Osten flüchtet. Als die Wehrmacht polnisches Gebiet erreicht, verlassen Sally und sein Bruder ihre Familie auf Wunsch der Eltern, um Zuflucht in der Sowjetunion zu finden.

Abschied für immer

„Du sollst leben!“, sind die letzten Worte seiner Mutter, die er nie wieder sieht. Der Vater verabschiedet sich so, auch für immer: „Vergiss nie, wer du bist!“ Vor Minsk werden die beiden Brüder von deutschen Soldaten festgenommen. Um sein Leben zu bewahren, verschleiert Sally Perel seine jüdische Identität: Salomon Perel wird geistesgegenwärtig zu Josef (Jupp) Perjell. „Aus dieser Notlüge entwickelte sich ein Doppelleben am Rande des Wahnsinns“, wie Sally Perel 1992 in einem Interview mit dem Spiegel berichtet.

Hitlerjunge Salomon: Buch und Film

Seine beeindruckende Geschichte verarbeitete Perel zunächst in seinem autobiographischen Buch „Ich war Hitlerjunge Salomon“,  das Anfang der 90er Jahre verfilmt und sogar für einen Golden Globe nominiert wurde: „Hitlerjunge Salomon“ (internationaler Titel des Films: Europa, Europa!). Unter diesem Namen ist Perel seither bekannt. Hier der Trailer.

Filmfestival und Schulbesuche

Seit 2014 findet alle zwei Jahre ein Filmfestival von, für und mit Sally Perel statt. Auch eine Schule in Braunschweig ist inzwischen nach ihm benannt (2018). Hier ein Filmbeitrag der ARD dazu. Schon lange nutzt Sally Perel seine Bekanntheit, um die Lehren aus der Vergangenheit nicht in Vergessenheit geraten zu lassen: „Wir müssen alles tun, damit sich so etwas nicht wiederholt“, warnt er. Daher berichtet der „Hitlerjunge Salomon“ öffentlich in Zeitungs-, Radio- und Fernsehinterviews vom „dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte“, wie er den Holocaust bezeichnet. Zeitzeugen seien die besten Geschichtslehrer, so Perel im ZDF bei Markus Lanz.

Botschaft des Friedens

Nach dem Krieg in Israel lebend, reiste er doch mehrmals im Jahr zurück nach Deutschland. Warum?„Mein Hauptinteresse sind bei diesen Besuchen die jungen Leute. An die wende ich mich mit meiner Geschichte“, erklärt Sally Perel im Spiegel-Interview 2018. Sally Perel besucht jedes Jahr zahlreiche Schulen in Deutschland, um seine einmalige Geschichte lebendig werden zu lassen. Als Erzähler berührt der dabei die Herzen von Schülern aller Religionen – und ruft zum Frieden auf, auch zwischen Israelis und Palästinensern. 2008 ist Sally Perel sogar zu Besuch in Russland – u.a. an der Deutschen Schule Moskau und am Goethe-Institut. Was er wohl zur heutigen Situation in Russland sagen würde, zum Ukraine-Krieg, zum Tode Nawalnys und vielen anderen beunruhigenden Entwicklungen mehr?

Auch zum Thema Tierethik hat sich Sally Perel Gedanken gemacht: „Vor sehr vielen Jahren nahm ich mal Anteil an einer Protestinitiative gegen Tierquälerei, besonders im Zirkus. Jahrelang trug ich da keine Lederschuhe, Gürtel und aß auch kein Fleisch!“ Berlin hat eine besondere Bedeutung für ihn: „Berlin beeindruckt mich immer wieder. Bin 2-3 Mal im Jahr in Berlin und von dort beginne ich die Lesereisen kreuz und quer durch Deutschland. Die Stadt, aus welcher zwei Weltkriege begonnen haben, ist nun die Stadt der Toleranz und des Friedens. Für mich hat Berlin eine zusätzliche tiefe Bedeutung bekommen. Die Holocaust-Gedenkstätte besteht aus hunderten Betonstelen. Eine dieser Stelen habe ich als Grab meiner Eltern und meiner Schwester erwählt, sie haben keine Gräber und sooft in Berlin seiend, lege ich dort Blumen nieder.“

Welches Menschenbild hatte Sally Perel nach all seinen Erfahrungen von Gut und Böse? „Der Mensch hat eine kommunikative Grundhaltung. Doch die Seelen der Menschen öffnen sich deutlich schwerer, er verletzt heutzutage leichter die Gefühle des anderen, eben durch die Prägung der äußeren Umstände. Der Mensch hat gegenwärtig mehr Anlagen zum Bösen, andere Menschen zu töten, sogar den Massenmord bürokratisch perfekt zu planen. Aber ich glaube, der Mensch ist vom Grunde zum Guten veranlagt und das Böse bleibt glücklicherweise eine kleine Randexistenz, denn jeder Mensch strebt schließlich nach Liebe und Glück, er möchte mit anderen Menschen gut auskommen, Freundschaft und Liebe erleben. Und wenn er Liebe erfährt, gibt er diese auch weiter. Deswegen müssen wir Menschen, wie du und ich, auch kämpfen für die Liebe, das Böse entlarven und bloßstellen, mit Wort, Lyrik und Beispiel, und damit die Freiheit der Menschheit und das Recht auf Liebe verteidigen, um das Menschsein ins Herz des anderen legen zu können.“

Elternhaus Salomon Sally Perel in Peine

Das Elternhaus von Sally Perel in Peine

Keine Kollektivschuld

Die Schuld-Frage spiele für ihn übrigens keine Rolle – „ […] ich habe der deutschen Jugend nichts zu verzeihen. Schuld erbt man nicht. Ich will nicht Schuldgefühle wecken, sondern mit der Wahrheit den Verstand erleuchten.“ Mit seinen Berichten möchte er dazu beitragen, die Jugendlichen „widerstandsfähiger“ zu machen. Seine Warnungen beziehen sich nicht nur auf die Vergangenheit. „Das hat ja damals auch so angefangen“, erklärt Perel und zieht erschreckende Parallelen zur Jetzt-Zeit. Wahlerfolge der AfD, Hetzjagden auf Menschen in Chemnitz und Misstrauen gegenüber der Presse: „Das hat dasselbe Potential.“ Auch die ganz Kleinen sollen aus der Vergangenheit lernen – Perel besucht deshalb auch Grundschulen.

Sally-Perel-Preis

Mittlerweile wird auch ein Sally-Perel-Preis verliehen, um Jugendliche und junge Erwachsene „zu motivieren, zu fördern und zu unterstützen, sich für Respekt und Toleranz zu engagieren.“ Natürlich sitzt Perel höchstpersönlich in der Jury, um besondere Leistungen auszuzeichnen.

Sally Perel im Interview bei Lanz. 

Volkswagen gratuliert zum 95. Geburtstag

Quelle Beitragsbild: StagiaireMGIMO

Der „Hitlerjunge Salomon“ ist trotz seines hohen Alters ein wachsamer politischer Beobachter. Jüngst hat er dem Spiegel ein Interview gegeben, in dem er erinnert, mahnt und hofft…

Inzwischen gibt es sogar eine Gesamtschule, die nach Sally Perel benannt ist: https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hallo_niedersachsen/Sally-Perel-Gesamtschule-feiert-mit-Namenspatron,hallonds46786.html

Für Respekt und Toleranz gibt es den Sally-Perel-Preis: http://www.sally-perel-preis.de

Zum Interview: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/hitlerjunge-salomon-sally-perel-ueber-rechtsruck-in-deutschland-a-1227904.html

 

Salomon Sally Perel

Informationstafel an Sallys Elternhaus in Peine

 

Stolpersteine Salomon Sally Perel Israel Perel Rebecca Perel Berta Perel

Stolpersteine in Peine

Salomon Sally Perel - Josef Perjell

Fotografie des Stammblatts von Sally Perel mit gefälschter Identität zum Schutz vor nationalsozialistischer Verfolgung.

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]]> https://www.hyperkulturell.de/hitlerjunge-salomon/feed/ 14 #27 Würde https://www.hyperkulturell.de/27-menschenwuerde/ https://www.hyperkulturell.de/27-menschenwuerde/#respond Fri, 05 Jul 2019 10:07:20 +0000 https://www.hyperkulturell.de/?p=6271 Würde, Internierung, Rassismus, Antisemitismus, Flüchtlingshilfe – das sind die Themen dieser Woche.

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Menschenwürde, Internierung, Rassismus, Antisemitismus, Flüchtlingshilfe– das sind die Themen dieser Woche.

 

Süddeutsche: „Die Bomben treffen die Ärmsten“

Bei einem Luftangriff auf ein Internierungslager für Migranten in Libyen sind mindesten 53 Menschen getötet worden. Der UN-Sondergesandte für Libyen, Ghassan Salamé, sprach von einem „feigen“ Angriff und einem „Kriegsverbrechen“. Das Flüchtlingshilfswerk UNHCR forderte als Konsequenz, im Mittelmeer aufgegriffene Migranten keinesfalls nach Libyen zu zurückzuschicken. Die internierten Migranten seien von weiteren Anschlägen bedroht. Insgesamt sollen zwischen 6.000 und 10.000 Menschen in solchen Einrichtungen unter teils menschenunwürdigen Bedingungen festgehalten werden. „Folter, Misshandlung, Vergewaltigung und Zwangsarbeit sind üblich“, so die Süddeutsche. Das Grundproblem der EU bleibt jedoch weiterhin ungelöst: „Wohin mit denen, die Schutz in Europa suchen und verdienen?“

Mehr dazu unter https://www.sueddeutsche.de/politik/libyen-fluechtlinge-eu-migration-1.4509854

 

Spiegel: „Trump spottet über verheerende Zustände in Migrantenlagern“

Seit Wochen gibt es immer wieder scharfe Kritik an den Umständen in Internierungslagern für Migranten in den USA. Die interne Aufsichtsbehörde des US-Heimatschutzministeriums hatte zuvor ein erschütterndes Bild von Lagern gezeichnet, in denen Migranten nach illegalem Grenzübertritt aus Mexiko in den USA festgehalten werden. Die Lager seien „gefährlich überfüllt“, unhygienisch und zudem seien Grenzbeamte psychisch gewalttätig gegenüber Migranten. „Viele dieser illegalen Ausländer leben jetzt viel besser als dort, wo sie herkamen“, schrieb Trump auf Twitter. Sollten die Migranten unglücklich über die Zustände in den Lagern an der Grenze zu Mexiko sein, dann – so der lapidare Kommentar des Präsidenten –  „sagt ihnen einfach, dass sie nicht kommen sollen. Alle Probleme gelöst“.

Mehr dazu unter https://www.spiegel.de/politik/ausland/donald-trump-spott-ueber-verheerende-zustaende-in-migrantenlagern-a-1275692.html

 

Welt: „Nun hat auch Israel eine Black-Lives-Matter Bewegung“

Äthiopische Juden wurden einst nach Israel geholt, um sie vor Hunger und Verfolgung zu retten. Doch 30 Jahre nach dem euphorischen Empfang kämpfen Israels dunkelhäutige Juden nun gegen Rassismus und Polizeiwillkür. Rund ein Dutzend seien in den vergangenen Jahren unter fragwürdigen Umständen getötet wurden. Zuletzt starb der 19 Jahre alte Salomon Teka durch den Warnschuss eines Polizisten. Der Umstand, dass der Polizist noch während  laufender Ermittlungen freigelassen wurde, „brachte die Äthiopier endgültig auf die Barrikaden“. Hier kanalisiert sich eine Wut, die der „Black-Lives-Matter-Bewegung“ in den USA ähnelt. Eine Empörung, die sich in Israel nun spontan in gewaltsamen Protesten entlud – gegen die Polizei und eine Regierung, der es nicht gelungen ist, „ihre schwarzen Bürger erfolgreich zu integrieren“.

Mehr dazu unter https://www.welt.de/politik/ausland/article196340021/Demos-in-Tel-Aviv-Israel-und-seine-Black-Lives-Matter-Bewegung.html

 

Zeit: „Ich dachte, er zieht ein Messer“

Direkt vor dem Hamburger Rathaus wurden Landesrabbiner Shlomo Bistritzky und Eliezer Noe, Vorstandsmitglied der Jüdischen Gemeinde, antisemitisch attackiert. Sie kamen ausgerechnet von einem Festakt für verfolgte Juden, als der Übergriff geschah: Am 20. Juni wurden sie noch vor dem Hamburger Rathaus am helllichten Tag von einem Marokkaner bedroht und angegriffen. Als Reaktion darauf haben nun Bistritzky und Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) die Antidiskriminierungsinitiative „Wir sind Hamburg“ gegründet. Der Zeit verrät Bistritzky, dass er sich durch die Kampagne erhoffe, „dass sich Menschen vorurteilsfreier begegnen“. Er möchte sich „für ein respektvolles Miteinander einsetzen, um weiteren Fällen vorzubeugen“.

Mehr dazu unter https://www.zeit.de/hamburg/2019-07/antidiskriminierung-shlomo-bistritzky-landesrabbiner-hamburg-kampagne

 

FAZ: „125,5 Millionen Euro für Flüchtlinge“

„Die katholische Kirche in Deutschland hat im Jahr 2018 etwa 125,5 Millionen Euro für Flüchtlinge ausgegeben.“ Dies teilte der Hamburger Erzbischof Stefan Heße beim vierten katholischen Flüchtlingsgipfel in Essen mit. „Rassismus und Fremdenfeindlichkeit widersprechen der Botschaft Jesu“, sagte Heße bei der Eröffnung des Gipfels. Mehr als 5.000 hauptamtliche Mitarbeiter der katholischen Kirche und rund 51.000 Ehrenamtliche hätten sich im Vorjahr für Flüchtlinge eingesetzt, hieß es. Heße erinnerte jedoch daran, „dass die großen Herausforderungen in der Flüchtlingshilfe erst noch bevorstehen“. Mitunter gebe es auch in katholischen Gemeinden Angst vor Überfremdung. Deshalb sei der Umgang mit fremdenfeindlichen Tendenzen auch eine Herausforderung für die kirchliche Flüchtlingshilfe.

Mehr dazu unter https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/katholische-kirche-gibt-125-5-millionen-euro-fuer-fluechtlinge-aus-16268344.html

 

 

Diversität

Deutschlandfunk: „Darstellen, dass es mindestens zwei Geschlechter gibt“

Mehr dazu unter https://www.deutschlandfunk.de/gendergerechte-sprache-in-medien-darstellen-dass-es.2907.de.html?dram:article_id=452746

 

 

Antisemitismus

Welt: „Einige Juden meiden aus Furcht den Kontakt zu vielen Menschen“

Mehr dazu unter https://www.welt.de/politik/deutschland/article196348323/Antisemitismus-Was-Rot-Rot-Gruen-in-Bremen-unternehmen-will.html?wtrid=onsite.onsitesearch

 

Welt: „Mehr antisemitische Straftaten in Brandenburg registriert“

Mehr dazu unter https://www.welt.de/regionales/berlin/article196286791/Mehr-antisemitische-Straftaten-in-Brandenburg-registriert.html

 

 

Flüchtlinge

Süddeutsche: „Morddrohungen in der Flüchtlingsunterkunft“

Mehr dazu unter https://www.welt.de/regionales/berlin/article196286791/Mehr-antisemitische-Straftaten-in-Brandenburg-registriert.html

 

FAZ: „Mehr als 70 Flüchtlinge ertrinken vor Tunesien“

Mehr dazu unter https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/wohl-mehr-als-70-bootsfluechtlinge-vor-tunesien-ertrunken-16268715.html

 

Spiegel: „Bulldozer gegen Flüchtlinge“

Mahr dazu unter https://www.spiegel.de/politik/ausland/libanon-militaeraktion-gegen-syrer-bulldozer-gegen-fluechtlinge-a-1275333.html

 

Zeit: „Gerettet, und dann?“

Mehr dazu unter https://www.zeit.de/2019/28/sea-watch-3-seenotrettung-gesetzeslage-voelkerrecht

 

 

Migration

Welt: „Deutschland will ein Drittel der Sea-Watch-Migranten aufnehmen“

Mehr dazu unter https://www.welt.de/politik/deutschland/article196233457/Rackete-Festnahme-Deutschland-nimmt-ein-Drittel-der-Sea-Watch-Fluechtlinge-auf.html

 

 

Islam

Süddeutsche: „Mensch trifft Mensch“

Mehr dazu unter https://www.sueddeutsche.de/muenchen/schwabing-mensch-trifft-mensch-1.4508499

 

Weiteres

Frankfurter Rundschau: „Libyen: Donald Trump blockiert Verurteilung des Angriffs auf Flüchtlingslager“

Mehr dazu unter https://www.fr.de/politik/libyen-trump-blockiert-verurteilung-angriffs-fluechtlingslager-12763409.html

 

 

Haben Sie den Rückblick der letzten Woche verpasst? https://www.hyperkulturell.de/26-solidaritaet/

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Der Truthahn und der Papagei https://www.hyperkulturell.de/der-truthahn-und-der-papagei-vom-wert-des-zuhoerens/ https://www.hyperkulturell.de/der-truthahn-und-der-papagei-vom-wert-des-zuhoerens/#comments Wed, 28 Feb 2018 16:54:16 +0000 https://www.hyperkulturell.de/?p=3657 Der Truthahn und der Papagei – vom Wert des Zuhörens. Nasreddin Hoca ist eine prominente Figur humoristischer Geschichten aus dem arabischen Kulturraum. Er ist vielleicht am ehesten mit […]

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Zuhoeren - eine orientalische Anekdote
Der Truthahn und der Papagei – vom Wert des Zuhörens. Nasreddin Hoca ist eine prominente Figur humoristischer Geschichten aus dem arabischen Kulturraum. Er ist vielleicht am ehesten mit dem deutschen Eulenspiegel vergleichbar und Protagonist zahlreicher anekdotischer Erzählungen.

Bei Literaturrecherchen zum Thema Zuhören sind wir auf die nachfolgend von uns illustrierte Anekdote von Truthahn und Papagei gestoßen, in der es um den Wert des Zuhörens geht. Vom Originaltext, der durchaus variantenreich überliefert ist, sind wir abgewichen und haben hauptsächlich die Idee der Geschichte erhalten. Wir haben eine Bildergeschichte dazu gestaltet. Diese wurde dann in einen kurzen Animationsfilm verwandelt.

Zum Illustrator: Christian Freydank, Diplomdesigner; Schwerpunkt Illustration und mediengestützte Illustration; Gestaltung informativer Illustrationen, Storyboards, Erklärvideos. Web: www.christianfreydank.de 

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