Menschen mit Migrationserbe sind in 2020 ein selbstverständlicher Teil der Stadtgesellschaft, dennoch werden ihre Sprachen, Religionen, Musik, Tanz, Weltwissen und Kompetenzen häufig entweder negativ besprochen oder unsichtbar gemacht. Mit diesem Fotoprojekt möchte der Künstler zeigen, dass es eine Bereicherung und Zugewinn ist, einen “Migrationshintergrund” zu haben. In Textbeiträgen werden Erfahrungen vermittelt, wie ist es, Hannoveraner/in zu sein, einen Migrationskontext zu haben oder Person of Color zu sein, und welche Orten gibt es, wo sich unsere Mehrfachzugehörigkeiten verbinden lassen können.